2 Iffirmationen gegen den inneren Kritiker

Iffirmationen gegen den inneren kritischen Anteil

Negative Gedanken

" Boah, ich bin so dumm!", "Das geht sicher sowieso wieder in die Hose!", "Das schaffe ich eh nicht.", "Nie mache ich etwas richtig!", "Niemand mag mich, ich bin nicht liebenswert!" - solche Sätze kennen viele von uns. Negative Gedanken und Grübeleien sind für viele von uns ständige Begleiter. Die innere Kritikerin oder der innere Kritiker sind in solchen Fällen besonders laut - und sehr gemein. 

Affirmationen und positive Selbstgespräche

Negative Gedanken können in positive Gedanken umgewandelt werden. Affirmationen, wie sie uns bei Instagram, bei Pinterest oder Tiktok gezeigt werden, kennen wohl auch die meisten von uns: "Ich bin wertvoll.", "Ich schaffe das.", "Ich bin wertvoll"... - und an ihnen ist auch gar nichts verkehrt. Positive Selbstgespräche sind in vielen Fällen äußerst sinnvoll und können dabei unterstützen, mehr Mut und Selbstvertrauen zu erlangen. 

Iffirmationen statt Affirmationen

Wenn der innere kritische Anteil in uns allerdings so groß, so laut und so unbarmherzig ist, wird er lachen und die eigentlich nützlichen Affirmationen nicht annehmen können. Viel zu weit weg sind diese Sätze von bisherigen Gedankengängen. 

Daher: Iffirmationen! Affirmationen sind Statements, Iffirmationen sind Fragen. Iffirmation kommt aus dem Englischen (If...?). Wenn negative Gedanken aufkommen und der kritische Anteil in uns wieder mal so richtig gemein ist und nörgelt, unterbrechen wir die Gedanken mit folgenden Fragen: 

1. "Was, wenn nicht?"

2. "Was, wenn doch?"

Gedanken sind erst einmal nur Gedanken. Sie haben keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit. Ist dieser Satz, den ich denke oder (über mich) glaube überhaupt wahr? Kann auch das Gegenteil der Fall sein? Was, wenn ja? Was, wenn ich es doch schaffe? Was, wenn ich doch liebenswert bin? 

Iffirmationen stellen Fragen und unsere negativen Glaubenssätze in Frage, sie eröffnen andere Möglichkeiten. Dein Gehirn ist eine Problemlösemaschine und wird sich auf die Suche machen. Was möchte ich stattdessen (über mich und andere, über die Welt) glauben? Was würde ich dann anders machen, denken, sagen..., wenn ich das Gegenteil von einem negativen Gedanken glauben würde?

Viel Spaß beim Ausprobieren und alles Gute

Sarah

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